Kontakt & Standort
ZEIKOS GmbH
Kolbermoorer Str. 75
83109 Großkarolinenfeld
Kontaktdaten
T: + 49 8031 327 11
E: druck@zeikos.de
Öffnungszeiten
MO-FR 09:00 – 17:00
Rechtliches
Mo – Fr 08:00 – 16:00 Uhr
Das HP Multi Jet Fusion-Verfahren ist ein pulverbasiertes, additives 3D Fertigungsverfahren. Bei diesem Verfahren werden durch verschmelzen des Pulvers unter zu Hilfenahme von Agents die Modelle produziert. Im Gegensatz zu Lasermaschinen, werden die Teile mit einer Dichte von über 1g/cm³verschmolzen. Die dadurch erreichte hohe Bauteilqualität, lässt sie hervorragend als Funktionsfähige und mechanisch belastbare Elemente verwenden. Durch die kurze Durchlaufzeit und der genannten Qualität ist es eine kostengünstige Alternative zum Spritzguss für Vorserien und Kleinserien. Natürlich können auch hochwertige Prototypen produziert werden. Bauteile aus dem MJF Verfahren lassen sich wie jedes andere Bauteil nachbearbeiten oder veredeln.
Bauraum: 380 x 284 x 380 mm
Schichtstärke: 0,08mm
mind. Wandstärke: 0,6mm (flexibel) – ab 2mm (steif)
Toleranzen:
bis 100mm: ±0,2mm – ab100mm: ±2%
Warmformbeständigkeit: -70°C bis 95°C
Vorteile:
– es können felxible Teile hergestellt werden
– das drucken von komplizierten Teilen ist möglich
– teile sind lackierbar
– Teile sind färbbar
– Seriendrucker
– Nachbearbeitbar (bohren, Gewindeschneiden)
– thermisch und mechanisch belastbar
– hohe Bauteildichte
Polyamid MJF – PA12
Grundfarbe:
Dunkelgrau (Anthrazit) , einfärbbar und lackierbar
Hohe Stabilität, Bio-Zertifikat nach USP I-VI und FDA für intakte Hautflächen
Chemische Beständigkeit gegenüber Ölen, Fetten, Alkohl, Benzin und Reinigungsmitteln.
REACH-, PAH- und RoHS-konform
Bei diesem Verfahren wird flüssiger Kunststoff, der sich aufgrund einer chemischen Reaktion durch ultraviolettes Licht aushärten lässt, auf die Druckplatte aufgetragen und dann mit einer UV-Lampe schichtweise ausgehärtet.
Funktionsprinzip:Anhand der Querschnittsdaten des dreidimensionalen Modells trägt der Druckkopf jeweils eine Schicht des UV-härtenden Kunststoffs auf die Druckplatte auf. Dieser Kunststoff wird dann mit der UV- Lampe ausgehärte. Sobald eine Schicht fertig ist wird die Druckplatte abgesenkt. So entsteht das Modell in schichtweisen Wiederholungen dieser Teilprozesse. Teile werden in der Inkjet-Technologie hergestellt. Daher ist eine sehr hohe Genauigkeit möglich. Da das Supportmaterial sich vom Modellmaterial unterscheidet ist das Entfernen ohne Kraftaufwand und Spuren möglich. Mechanische Nachbearbeitung und das Einbringen von Gewindebuchsen ist machbar.
Material: Elastisches Silikon-Druckmaterial G1L/G1H
Material: Elastisches Silikon-Druckmaterial G1L/G1H
MO-FR 09:00 – 17:00